Anwendung der röntgenographischen Methoden zur Charakterisierung von Peptiden
DOI:
https://doi.org/10.2533/chimia.1960.401Abstract
Das vorliegende Referat will den präparativen Peptidchemiker an die mannigfaltigen Möglichkeiten erinnern, welche schon einfache Anwendungen der Röntgenstrahlbeugung bieten, die ohne besondere Schulung routinemäßig ausgeführt werden können.
Die theoretischen Grundlagen der Röntgenbeugung (Erzeugung von Röntgenstrahlen, Interferenzerscheinungen bei der Streuung an Kristallen, Beugungsgitter, Braggsche Gleichung) dürfen hier ebenso vorausgesetzt werden wie die wichtigeren Geräte (Röntgenapparate, Röntgenkammern nach Debye-Scherrer, Kratky u. a.) und Aufnahmemethoden (photographischer Film bzw. Zählrohrgoniometer). Für ausführliche Angaben über die Handhabung der Röntgenmethoden im Laboratorium und Zitate der wichtigsten einschlägigen Lehr- und Handbücher sei auf das Kapitel «X-Ray Diffraction» von H.Zahn und H.Dietrich in dem demnächst erscheinenden Band II von Analytical Methods of Protein Chemistry (herausgegeben von P. Alexander und R. R. Block, Pergamon Press Ltd.) verwiesen.
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